Erleichtert durfte der Vorsitzende Repräsentation Matthias Weible alle Gäste des
Weihnachtskonzerts am 1. Advent begrüßen. Erleichtert darüber, dass der Einladung des
Vereins so viele Freunde das Blasmusik gefolgt sind. Wegen Terminkollisionen gab es
erstmals ein Weihnachtskonzert am 1. Adventssonntag und bis zuletzt war die Nervosität da,
ob auch genügend Gäste kommen würden.
Musikalisch durfte das Vorstufenorchester unter der Leitung von Kim Martin mit
Supercalifragilisticexpialigetisch aus dem Musical Marry Poppins das Konzert eröffnen.
Weiter ging es mit Filmmusik aus dem Wilden Westen (Der mit dem Wolf tanzt) und New
York (Ghostbusters). Die jungen Musikerinnen und Musiker haben große Fortschritte im
letzten Jahr gemacht, das Publikum war begeistert und die strahlenden Gesichter zeigten,
dass die Akteure selbst viel Spaß hatten.
Das Jugendblasorchester begann magisch und orientalisch. Bevor es musikalisch in die fiktive
Stadt Agrabah ging, entführte Aladdin alias Max Löffler das Publikum in den Orient und das
Orchester erzählte dann musikalisch die Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei
Wünschen. Die Jugend verstand es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Seit Anfang des
Jahres 2019 leitet Kim Martin das Jugendblasorchester und man spürt förmlich die Freude an
der Musik.
Mit weihnachtlichen Klängen stimmte das Orchester auf die Weihnachtszeit ein.
Ein weiteres Highlight war „The Greatest Showman“, ein dramatisches und spannendes
Medley aus dem Soundtrack des Erfolgsfilms.
Firma Lutz und Frisko Heizungstechnik GmbH.
Nach der Pause gelang es dem Blasorchester unter der Leitung von Jörg Sebastian Hoiß mit
„Images of a City“ das hektische Treiben einer Großstadt, welche jedoch auch Plätzchen zum
Verweilen und ausruhen bietet, musikalisch widerzugeben. Von „irgendeiner“ Stadt ist dieRede, der schweizer Komponist Franxo Cesarini möchte mit diesem Werk keine visuellen
Bilder, sondern eher emotionale Bilder heraufbeschwören. Das ist ihm sehr gut gelungen
und die Hochdorfer Musiker/innen haben dies gekonnt in Szene gesetzt.
Weiter ging es nach Israel und Irland, wobei da Stück „Lord of the Dance“ sowohl mit dem
Flötensolo als auch von den Schlagzeugern besonders beeindruckend präsentiert wurde. Wie
Marcel Zimmer in seiner Moderation bereits angekündigt hatte, hat tatsächlich der eine
oder andere Zeh mitgewippt.
Nicht nur die Musiker/innen hatten Spaß an dem Medley „In 80 Tagen um die Welt“, das
Publikum war ebenso begeistert und dankte es mit einem besonderen Applaus.
Musikalisch war das Weihnachtskonzert ein absolutes Highlight, doch auch ansonsten kann
der Verein stolz sein. Insgesamt 720 Jahre durften im feierlichen Rahmen geehrt werden.
Der Vize-Präsident des Blasmusikverbandes Esslingen und Ehrenvorstand Markus Niebauer
übernahm sehr gerne den Part der Ehrungen für die aktiven Musiker.
Für 10 Jahre aktive Tätigkeit im MVH wurden geehrt: Julian Bihl, Irina Holder, Marvin Jenz,
Jeremy Lesvas, Lisa Niebauer, Heike Runkel und Lothar Zieker.
Bereits seit 20 Jahren musizieren Florian Kübert, Kim Martin und Pia Weber zusammen.
Kathrin Auer wurde für 30-jährige aktive Tätigkeit im MVH geehrt.
Die passiven Vereinsmitglieder wurden von Matthias Weible und Martin Wierer geehrt:
20 Jahre: Günter Butz, Andreas Grimmeisen, Claus Jenz, Brigitte Krasz, Bernd Martin, Siegfried
Schmierer, Jürgen Weber und Ralf Weichert.30 Jahre: Eva-Maria Bettinger
40 Jahre: Ingeborg Blaha, Ida Denk, Adam und Marianne Metz.
70 Jahre: Herta Heiser
Eine Vereinsveranstaltung kann ohne Helfer nicht durchgeführt werden, deshalb wird an dieser Stelle
immer allen Helfern besonders gedankt. Dies machen wir natürlich auch dieses Mal. Natürlich ist es
sehr schwer, hier niemanden zu vergessen. Manchmal helfen Menschen hinter den Kulissen, das
bekommt sonst niemand mit. Wer kümmert sich darum, dass jeder Musiker Noten hat? Die ist bei
dem großen Blasorchester Steffen Kässbohrer und bei der Jugend Jeremy Lesvas. Elke Kübert ist
dafür verantwortlich, dass jeder Musiker eine Vereinsuniform hat. Robin Klein sorgt dafür, dass die
Website immer auf dem aktuellen Stand ist. So gibt es viele Helfer und Helferinnen, denen ein
besonderes Dankeschön gilt. Egal, ob jemand mit Herzblut die Halle dekoriert oder ein Anderer dafür
sorgt, dass genügend Häppchen und Getränke vorhanden sind oder sich einfach Gedanken darüber
macht, wie man das Publikum mit einer netten Moderation auf die jeweiligen Stücke einstimmen
kann. Ihnen gilt allen ein herzliches Dankeschön!
Heute möchte ich jedoch einen ganz besonderen Dank loswerden. Ein Dank an die gesamte
Vorstandschaft. Manchmal kommt dies etwas zu kurz, weil es schon als selbstverständlich angesehen
wird. Ist ihnen dieser Dank auch ein Anliegen? Dann freuen wir uns, sie am 25.01.2020 um 20 Uhr im
Gasthaus Krone bei der Jahreshauptversammlung begrüßen zu dürfen.
Nun wünscht der MVH ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende
Jahr!